"The
artist is always and forever painting only one thing
̶
a self-portrait."
William
Carlos Williams
Martina
Rall ist Designerin, Künstlerin, Fotografin und Autorin. Wohnhaft in Tübingen.
Nach dem Abitur studierte Martina Italianistik
und Germanistik an den Universitäten von Tübingen und Parma (Magister
Artium 1991) sowie Kunst an der Freien Kunstakademie Nürtingen.
In
den frühen 90er Jahren arbeitete sie als freiberufliche Journalistin für
die “Riviera Côte
d’Azur Zeitung” und seit 1994 ist sie als freischaffende Texterin und Grafik-Designerin
tätig, zunächst im Bereich Werbegrafik. Später setzte
sie dann ihren Schwerpunkt auf die Freie Kunst sowie die Kreation von
Designs für Papierprodukte, Tableware, Bettwäsche und Uhren.
Ihre Designs erscheinen bei namhaften Firmen und werden in
deutschsprachigen Ländern und
weltweit verkauft.
Seit
1998 ist Martina ein Mitglied der "Allianz Deutscher Designer"
(AGD).
2009 begann sie mit ihrer Mixed Media Serie
von Selbstporträts “Being Marilyn Monroe”, in der sie sich in Ikonen
der Neuzeit wie Marilyn Monroe, Frida Kahlo, Audrey
Hepburn, Maria Callas, Romy Schneider, Michael Jackson, Grace
Kelly und zuletzt Niki de Saint Phalle verwandelt.
Martinas
Leidenschaft für das Porträtieren von Künstlern führte nahezu
zeitgleich von ihren
Selbstporträts zu einer zweiten Reihe, dem Fotoprojekt "Artists in
Action" / Künstler bei der Arbeit. 2010 porträtierte
Martina die ausdrucksstarke italienische
Sopranistin Mirella Leone, 2011 "Charly", Fürst Karl Friedrich
von Hohenzollern, ein passionierter Jazz-Musiker und 2012 den deutschen
Bestsellerautor Peter Prange. Seit 2013 ist ein Künstler-Porträt des
Schweizer Schauspielers Roland Koch in Arbeit, den sie bislang bei
Tatortdreharbeiten in Konstanz, bei Theaterproben in St. Gallen und
zuletzt am Burgtheater in Wien fotografiert hat. 2015 fotografierte sie
den US-amerikanischen Dirigenten Myron Romanul bei Orchesterproben mit
den Münchner Philharmonikern und bei einer Premiere mit dem Orchestre
symphonique de Mulhouse.
“Ich
möchte diese Reihe unbedingt fortsetzen, und weiterhin Künstler bei der
Arbeit porträtieren, um dem schöpferischen Prozess
nachzuspüren und den magischen Moment, in dem Kunst
und Künstler zu einer Einheit verschmelzen, einzufangen."
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